Der Film „Eksik“ (deutsch: fehlend), dessen Regie von Barış Atay übernommen wurde und sich gleichzeitig mit Nur Sürer, Özgür Emre Yıldırım und Toprak Sağlam die Hauptrollen teilt, ist seit dem 23. April in 9 verschiedenen Ländern in Europa zu sehen.
Die Gala des Films fand im UFA Palast statt. Barış Atay, Uğur Polat und Sarp Akkaya hielten im Anschluss Reden.
Der Film ist ein Drama über die Jagd nach Revolutionären in der Türkei nach dem Militärputsch vom 12. September 1980. Am 12. September 1980 ereignet sich in der Türkei ein Militärputsch. General Kenan Evren übernimmt die Macht, nachdem das Land zuvor unter politischer und wirtschaftlicher Instabilität litt, es Terrorakte von links und rechts gab. Evren verhängt das Kriegsrecht und verbietet alle politischen Parteien, er lässt Jagd machen auf kurdische Separatisten und linke Oppositionelle. Diese Hatz führt dazu, dass die Familie von Melek (Nur Sürer) auseinandergerissen wird, ihre beiden Söhne Türker (Barış Atay Mengüllü) und Devrim (Özgür Emre Yıldırım) getrennt voneinander aufwachsen. Schließlich treffen sich die drei wieder, es kommt zur Familienzusammenführung und Türker kümmert sich liebevoll um seinen im Rollstuhl sitzenden Bruder. Doch können Melek, Türker und Devrim nach all den Jahren der Trennung wirklich miteinander auskommen? Es hat sich Sehnsucht in den dreien aufgestaut, aber auch viel Wut aufeinander…